9 Monate. 4 Länder. 12 000 Meilen weg von zu Hause. Unzählbare wundervolle Momente.

Wir, Bella und Katha, machen uns auf in ein Abenteuer. Fremde Kulturen werden auf uns einbrechen, unglaubliche Bilder den Kopf verdrehen und die Monate werden wie Sekunden vergehen.
Nach dem Abi und der Arbeit wollen wir uns erst einmal eine Pause gönnen. Eine Pause, die unser Denken und Leben verändert.

Wohin, war die Frage.
Ans andere Ende der Welt -Thailand, Kambodscha, Indonesien und Neuseeland, die Antwort.

Um all die wunderbaren Momente festzuhalten, und vor allem um uns im Nachhinein zu zeigen, dass das alles pure Realität war, schreiben wir diesen Blog. Er soll euch unterhalten, fremdes zeigen und euch natürlich über unsere Reise informieren. Wir versuchen so oft wie möglich zu posten, nur die Frage ist, ob denn im kambodschanischen Dschungel das W-Lan so so gut ist ;)

KLICKT AUF DIE BILDER UM SIE GROß, IM KOMPLETTEN ALBUM ZU SEHEN! :)

Dienstag, 1. April 2014

Gestrandet auf Koh Phayam

Tag 20-28: Leben wo die Sonne untergeht


Sonnenbankflavour :D
bei unserer ankunft in koh phayam fanden wir wieder ziemlich schnell ein freies bungalow, wobei dieses erstmal frei werden musste. die gäste vor uns, ein nettes holländisches pärchen wollten die letzten stunden noch genießen. nachdem wir unser bungalow am ao yai bezogen hatten schlüpften wir gleich in unsere bikinis und rannten ganze 50m ins meer!! das „bungalowdorf“ liegt in einem halbkreis um einen schönen gepflegten strandgarten. dort bieten sich auch viele podeste mit kleinen tischen zum entspannen an, diese gibt es auch in schwebender variante und natürlich auch eine schaukel und die slackline auf der wir ab und zu unser glück versuchten. wir machten fortschritte. alles ist liebevoll geschmückt mit muschelmobiles und lichtern am abend. neben dem stundenlangen sonnenbaden haben wir uns am zweiten tag ein moped ausgeliehen und erkundeten ein wenig die insel. 

 koh phayam ist eine relativ kleine und „unentdeckte“ insel. bevor die touristen herkamen lebten die menschen hauptsächlich vom anbau der cashewnut was aber immernoch eine sehr wichtige einnahmequelle ist. hier fahren keine autos, lediglich mopeds und roller. die straßen sind meistens nicht mehr als solche zu erkennen und wege werden einfach neu erschaffen, zum beispiel über den 3km langen strand wenn ebbe ist. außerdem haben wir mit dem roller auch den anderen strand besucht: buffalo bay bzw ao khao kwai. eigentlich wollten wir nach 3 tagen auf die andere seite der insel umziehen aber nach dem vergleich der bungalowanlagen und strände haben wir uns entschlossen in unserer kleinen entspannungsoase zu bleiben. wir haben auch wieder einmal den big buddha der insel besichtigt aber stellten fest: nix los hier!
Ebbe!
die strände hier sind nun mal um einiges schöner. nach einer woche ist es ziemlich schwer genau zu sagen was an welchem tag passiert ist, deswegen ist dieser eintrag mehr ein resumée unserer zeit hier. die meisten tage haben wir früh morgens mit einem bad im meer begonnen. außerdem kann man auch die hornbills gut beobachten. nach ein paar stunden im wasser wussten wir auch wie mit den zum teil 3m hohen wellen umzugehen ist ohne dass man salzwasser schluckt und über den sand geschliffen wird. apropos sand: das hier ist nicht mehr wirklich sand eher puder, welches man schwer von seinem körper wegbekommt, aber glücklicherweise haben wir auch eine bambusdusche in unserem strandgarten. bella genehmigte sich eine 1stündige thaimassage die mehr schmerzte als entspannte. aber wir haben beim wellenreiten einen deutschen acroyogatrainer kennengelernt der uns mit seinem können und übungen einen nachmittag lang bespaßte. die zeit kann man sich beim sonnenbaden wunderbar mit büchern, die man sich hier ausleihen kann, vertreiben – was besonders katha erfreute.

anstrengender als erwartet :)
sterbender Schwan
abends finden hier alle 2-3 tage kleine strandpartys statt bei denen man sich entweder am lagerfeuer oder an der bar vergnügen kann. um zum anderen ende der bucht zu gelangen muss man am strand entlanglaufen, da es ja keine straßen gibt. dabei muss man bei ebbe einen kleinen flusslauf durchqueren, der uns einmal nachts bei flut fast bis zum hals stand und uns im dunkeln etwas unbehagen bereitete. hier gibt es auch viele krabben , groß und klein, die man vorallem nachts schnell zurück in ihre löcher im sand huschen sieht. 
die inseln von myanmar im hintergrund

cashews beim trocknen

wir hatten eigentlich noch birdwatching und kajakfahren vor, aber 3 tage vor abreise kam dann bei bella fieber und eine mandelentzündung dazwischen. durch die rührende pflege von katha und dem antibiotikum geht es aber wieder besser und wir können unsere reise fortsetzen.
wir haben in unserer letzten thailandwoche auf koh phayam das ambiente der einheimischen und das gute essen wirklich noch einmal genossen. mehr von unseren allgemeinen thailandeindrücken  folgen noch in der route und einem resumée über die 4 wochen hier


hornbill
kunstwerk aus angespültem



swinging mey

koh phayam hat uns wirklich gut gefallen, wir haben viele nette leute kennengelernt, konnten jederzeit im meer schwimmen waren viel rumgelegen und sind endlich mal braun geworden. und außerdem hatten wir hier unsere kulinarisches highlight: stir fried chicken with cashewnut!

morgen dann treten wir die lange reise nach kambodscha an. eigentlich wollten wir bequem fliegen aber entschieden uns dann doch doch für den landweg. zurück über ranong und bangkok – weiter zur grenze und dann nach siem reap. wir werden ca 20 stunden unterwegs sein und melden uns wenn wir ankommen, vorrausgesetzt wir kommen überhaupt an und haben wlan ;)

cheers!













buffalo bay

doggydog:)













hier wollten wir eigentlich essen gehen .. :

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