Tag 20-28: Leben wo die Sonne untergeht
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Sonnenbankflavour :D |
bei unserer ankunft in koh phayam fanden wir wieder ziemlich
schnell ein freies bungalow, wobei dieses erstmal frei werden musste. die gäste
vor uns, ein nettes holländisches pärchen wollten die letzten stunden noch
genießen. nachdem wir unser bungalow am ao yai bezogen hatten schlüpften wir gleich in
unsere bikinis und rannten ganze 50m ins meer!! das „bungalowdorf“ liegt in
einem halbkreis um einen schönen gepflegten strandgarten. dort bieten sich auch
viele podeste mit kleinen tischen zum entspannen an, diese gibt es auch in
schwebender variante und natürlich auch eine schaukel und die slackline auf der
wir ab und zu unser glück versuchten. wir machten fortschritte. alles ist
liebevoll geschmückt mit muschelmobiles und lichtern am abend. neben dem stundenlangen
sonnenbaden haben wir uns am zweiten tag ein moped ausgeliehen und erkundeten
ein wenig die insel.
koh phayam ist eine relativ kleine und „unentdeckte“ insel.
bevor die touristen herkamen lebten die menschen hauptsächlich vom anbau der
cashewnut was aber immernoch eine sehr wichtige einnahmequelle ist. hier fahren
keine autos, lediglich mopeds und roller. die straßen sind meistens nicht mehr
als solche zu erkennen und wege werden einfach neu erschaffen, zum beispiel
über den 3km langen strand wenn ebbe ist. außerdem haben wir mit dem roller
auch den anderen strand besucht:
buffalo bay bzw ao khao kwai. eigentlich
wollten wir nach 3 tagen auf die andere seite der insel umziehen aber nach dem
vergleich der bungalowanlagen und strände haben wir uns entschlossen in unserer
kleinen entspannungsoase zu bleiben. wir haben auch wieder einmal den big
buddha der insel besichtigt aber stellten fest: nix los hier!
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Ebbe! |
die strände hier
sind nun mal um einiges schöner. nach einer woche ist es ziemlich schwer genau
zu sagen was an welchem tag passiert ist, deswegen ist dieser eintrag mehr ein
resumée unserer zeit hier. die meisten tage haben wir früh morgens mit einem
bad im meer begonnen. außerdem kann man auch die hornbills gut beobachten. nach
ein paar stunden im wasser wussten wir auch wie mit den zum teil 3m hohen
wellen umzugehen ist ohne dass man salzwasser schluckt und über den sand
geschliffen wird. apropos sand: das hier ist nicht mehr wirklich sand eher
puder, welches man schwer von seinem körper wegbekommt, aber glücklicherweise
haben wir auch eine bambusdusche in unserem strandgarten. bella genehmigte sich
eine 1stündige thaimassage die mehr schmerzte als entspannte. aber wir haben
beim wellenreiten einen deutschen acroyogatrainer kennengelernt der uns mit
seinem können und übungen einen nachmittag lang bespaßte. die zeit kann man
sich beim sonnenbaden wunderbar mit büchern, die man sich hier ausleihen kann,
vertreiben – was besonders katha erfreute.
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anstrengender als erwartet :) |
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sterbender Schwan |
abends finden hier alle 2-3 tage kleine strandpartys statt
bei denen man sich entweder am lagerfeuer oder an der bar vergnügen kann. um
zum anderen ende der bucht zu gelangen muss man am strand entlanglaufen, da es
ja keine straßen gibt. dabei muss man bei ebbe einen kleinen flusslauf
durchqueren, der uns einmal nachts bei flut fast bis zum hals stand und uns im
dunkeln etwas unbehagen bereitete. hier gibt es auch viele krabben , groß und
klein, die man vorallem nachts schnell zurück in ihre löcher im sand huschen
sieht.
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die inseln von myanmar im hintergrund |
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cashews beim trocknen |
wir hatten eigentlich noch birdwatching und kajakfahren vor,
aber 3 tage vor abreise kam dann bei bella fieber und eine mandelentzündung dazwischen.
durch die rührende pflege von katha und dem antibiotikum geht es aber wieder
besser und wir können unsere reise fortsetzen.
wir haben in unserer letzten thailandwoche auf koh phayam das
ambiente der einheimischen und das gute essen wirklich noch einmal genossen.
mehr von unseren allgemeinen thailandeindrücken
folgen noch in der route und einem resumée über die 4 wochen hier
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hornbill |
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kunstwerk aus angespültem
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swinging mey |
koh phayam hat uns wirklich gut gefallen, wir haben viele nette leute kennengelernt, konnten jederzeit im meer schwimmen waren viel rumgelegen und sind endlich mal braun geworden. und außerdem hatten wir hier unsere kulinarisches highlight: stir fried chicken with cashewnut!
morgen dann treten wir die lange reise nach kambodscha an.
eigentlich wollten wir bequem fliegen aber entschieden uns dann doch doch für
den landweg. zurück über ranong und bangkok – weiter zur grenze und dann nach
siem reap. wir werden ca 20 stunden unterwegs sein und melden uns wenn wir
ankommen, vorrausgesetzt wir kommen überhaupt an und haben wlan ;)
cheers!
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buffalo bay |
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doggydog:) |
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hier wollten wir eigentlich essen gehen .. : |
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